Sonntag, 9. Januar 2022

MMK, Kap.23. Täuschungen, Verfälschungen und Buddhas Wahrheit


ZEN-Meister Nishijima Roshi

In diesem wichtigen Kapitel untersucht Nāgārjuna das sogenannte normale Leben und Denken der Menschen. Nicht zuletzt vor allem durch Dogmen und Ideologien sitzen sie vielfältigen Täuschungen, Irrtümern, Illusionen und Verfälschungen auf. Das Sanskrit-Wort dafür heißt vipariasa und wird nach Klaus Mylius wie folgt ins Deutsche übersetzt: Umwerfen, Wechsel, Vertauschung, Gegenteil, Irrtum, Verkehrtheit, Unglück oder Unfall.[i]

Dieses semantische Feld charakterisiert meines Erachtens recht gut die zentralen Bedeutungen, die Nāgārjuna nun behandelt. Eine enge Beziehung gibt es zu ethischen Bewertungen wie gut und schlecht, sündig oder heilig usw. Nach Buddhas Erfahrungen sind für Vertauschungen und Verfälschungen der Wahrnehmung, der Gefühle, des Denkens und der Ethik vor allem die drei Gifte Gier, Hass und Verblendung maßgebend. Sie verhindern die Entwicklung des Menschen auf dem Achtfachen Pfad und die Verwirklichung der Befreiung und Erleuchtung. Sie führen auch zu einem Leben der Passivität, Dumpfheit, der fehlenden Selbstreflexion und Achtsamkeit. Dann können starke Emotionen wie Hass, Wut oder Rache nicht mehr gesteuert werden. Sie können sich bis in Extreme steigern.

Wer von den drei Giften abhängig und determiniert ist, unterliegt gravierenden Täuschungen, Verfälschungen, aber auch romantisierenden Illusionen. Ein solcher Mensch kann das alles nicht mehr durchschauen und kommt ins Leiden. Oft sind dabei subjektiv-doktrinäre Bewertungen und Vorurteile maßgebend. Das geschieht nicht zuletzt, um sich selbst zu überhöhen und der Wirklichkeit des eigenen Lebens auszuweichen. Typisches Beispiel ist das Handeln und Reden von Narzissten. Aber auch das Gegenteil ist zu beobachten: Manche Menschen verdammen und verachten sich selbst. Damit kreisen sie um sich selbst, sodass wichtige Lern- und Befreiungsprozesse schwierig sind oder ganz unterbleiben. Diese Menschen sind nicht wach und klar im Augenblick, sondern geradezu immun gegenüber der Wirklichkeit hier und jetzt. Es kann sich dabei um Dumpfheit handeln oder auch um ideologisch aufgeladene Rechthaberei und Indoktriniertheit. Sie sind besonders anfällig für Fake News, extreme Ideologien, Hetz-Videos und Verschwörungstheorien.

Wie kann es zu solchen Täuschungen, Verdrehungen und Verfälschungen kommen? Buddha nennt dazu die berühmten Fünf Hemmnisse, die den Weg des Erwachens und der Emanzipation blockieren und versperren. Dazu zählt nach Buddha auf Sinnlichkeit gerichtetes Wollen, das unkontrolliertes und rücksichtsloses Verhalten gegenüber den Objekten der Sinnlichkeit bewirkt. Ähnliches gilt für das Übelwollen anderen Menschen gegenüber, das oft sogar verdeckt und daher nicht einfach zu erkennen ist. Weiterhin nennt Buddha Erstarren und Trägsein, das heißt Dumpfheit, geringes Interesse und Passivität. Diese Hemmnisse entstehen heute oft durch ein Übermaß an Beschäftigung mit digitalen Medien und Fernsehkonsum. Das Gegenteil, aber in ähnlicher Weise negativ wirksam, sind Aufgeregtheit und Unruhe. Dazu gehören Stress, ungezügelter Ehrgeiz und krankhaftes Konkurrenzverhalten. Das fünfte Hemmnis ist die Zweifelsucht, die aus meiner Sicht einem nihilistischen und oft aggressiven Geist entspringt. Wer an allem und jedem zweifelt, hat nach Buddha keine Möglichkeit zur Befreiung und Emanzipation. Der Philosoph Gadamer bescheinigt den chronischen Nihilisten ein erhebliches Maß an Unehrlichkeit und Verlogenheit. Weil auch ein Nihilist letztlich überleben will, ist der Nihilismus vielleicht nur Show und Wichtigtuerei. Ein Nihilist meint häufig, besonders intellektuell zu sein und die Negativität als Wahrheit der Welt zu durchschauen.

Die Fünf Hemmnisse sind damit wichtige Inhalte dieses Kapitels. Nāgārjuna beginnt seine Analyse wie folgt:

 

Vers 23.1

Es wird gesagt, dass Einbildung und dogmatischer Geist die Quelle und Herkunft von Gier, Hass und Verblendung sind.

Diese drei Gifte entstehen in Wechselwirkung mit den Vertauschungen von rein und nicht-rein sowie diesen beiden zusammen.[ii]

 

Die drei Gifte sind wie folgt mit dem Nicht-Freudigen und Nicht-Reinen sowie dem Freudigen und Reinen in Wechselwirkung:

1. Erregung und Gier mit dem Angenehmen, Freudigen und Reinen.
Das bedeutet, dass man das Reine oder das als angenehm Empfundene unbedingt haben will.

2. Abneigung und Hass mit dem Nicht-Reinen und Unangenehmen.
Als nicht-rein und unangenehm Empfundenes wird abgelehnt, weil man es nicht haben will.

3. Verblendung mit Täuschungen, Verdrehungen und Pervertiertheit.

 

Nāgārjuna baut die Untersuchung der drei Gifte Gier, Hass und Verblendung als Gegensatz zu den positiven Zuständen auf. Er nennt das Positive und das Negative und bezieht sie auf Körper, Psyche und Geist oder genauer gesagt auf die fünf Skandhas des Menschen. Die Gier wäre demnach mit einem dringend erstrebten Glückszustand verbunden, und ein solcher Zustand wäre mit etwas Reinem und Schönem verbunden. Das wirkt zunächst vielleicht überraschend, hat aber eine stringente innere Plausibilität. Denn was uns in Erregung versetzt und wonach wir gierig sind, wollen wir unbedingt haben. Wir erwarten davon Glück und Befriedigung. Darauf baut nicht zuletzt die moderne Werbung auf: Materielle Güter sollen bei uns positive und schöne Lebensgefühle erzeugen, und sie sollen als etwas Gutes und Edles erscheinen. Wir können angeblich nicht nur glücklich damit werden, sondern erwerben auch das Ansehen eines guten und erfolgreichen Menschen. Mir scheint dieser Zusammenhang auch für oberflächliches Karma zuzutreffen: Wer in diesem Leben reich, schön und wichtig sei, habe früher ein moralisch gutes Karma angehäuft. So simpel hat Buddha das Karma jedoch sicher nicht verstanden.

Ähnliches kann zur Ablehnung und Abneigung von etwas angeblich Hässlichem, Unreinem und moralisch Minderwertigem gesagt werden. Der interreligiöse Hass ist meistens mit der Verachtung des anderen Glaubens verbunden, der als total unmoralisch gebrandmarkt wird. Besonders die Glaubensreligionen von Christentum, Judentum und Islam liefern dafür furchtbare Beispiele. Aber auch die ideologischen und zerstörerischen Weltanschauungen des modernen Faschismus und Kommunismus müssen genannt werden. Die Hass-Affekte entwickeln sich gegenüber etwas, das als total falsch, widerwärtig und unrein empfunden und gedacht wird. Zum Beispiel gibt es den starren ideologischen Hass der heutigen Islamisten, weil sie die Gegner als unrein hassen. Sie behaupten von ihnen, dass sie die Welt verunreinigen und vergiften wollen. Deshalb müssten diese Andersgläubigen aus der Welt entfernt und total vernichtet werden, damit die Welt wieder rein und schön wird. Dass dabei fundamentale menschliche und ethische Regeln und Gesetze verletzt werden, wird in solchen Fällen total übersehen. Diese Wahrheit ist in Geist und Psyche der Hassenden nicht bewusst und völlig unwirksam.

Ähnliche Aussagen lassen sich zum Beispiel über den Rassismus in Deutschland machen: Das Germanische und Arische galten in der Nazi-Zeit allein als heldenhaft, rein und edel. Das Nicht-Arische sei das Unreine und müsse ausgemerzt werden, hieß es. Als bereits klar war, dass Nazi-Deutschland den Krieg verloren hatte, waren Hitler und seine Hass-Ideologen stolz darauf, das internationale Judentum entscheidend bekämpft und geschwächt zu haben. Es ist zu hoffen, dass die heutigen AFD-Anhänger sich nicht in solchen Hass versteigen, weil sie angeblich Minderwertiges, Hässliches und „Schmarotzer“ aus Deutschland verjagen wollen.

Nishijima Roshi betont: „Wohin wir in der Welt gehen, dort wollen die Menschen mehr davon bekommen, was sie immer wieder als wünschenswert einschätzen. Und die Menschen wollen vermeiden, was sie immer wieder als nicht wünschenswert sehen. In gewissem Umfang ist das eine natürliche Tendenz, aber wir Menschen haben diese ins Extrem getrieben: Das kann nur als Täuschung angesehen werden.“

In einem bekannten Sūtta Buddhas werden zu diesem Thema vier grundlegende Irrtümer und Verdrehungen genannt, die wiederum drei verschiedene Funktionen des menschlichen Lebens betreffen, nämlich die Wahrnehmung, das Denken und die Sichtweise.[iii] Bei diesen gravierenden Verwirrungen entwickelt sich das Gegenteil von dem, was wahrgenommen, gedacht oder gesehen wird:

1. Die Vertauschung bzw. das falsche Verständnis, dass das Lebendige und Veränderliche konstant und unveränderlich sei.

2. Etwas erscheint als Leiden, was überhaupt kein Leiden ist.

3. Das Nicht-Substantiale der Wirklichkeit wird als fiktiv und substantialistisch verstanden.

4. Das Nicht-Reine wird als rein eingeschätzt.

 

Da sich diese Vertauschungen jeweils auf die Wahrnehmung, das Denken und die Sichtweise beziehen, handelt es sich um fundamentale Verdrehungen und Pervertierungen der Wirklichkeit. Menschen mit diesem verdrehten Verständnis sind unklar und entwickeln sich vor allem nicht auf dem Buddha-Weg zur Wirklichkeit und Wahrheit. Die ersten drei Bereiche werden als typisch und charakteristisch für die unklare menschliche Existenz verstanden: Unveränderlichkeit, Leiden, das in Wirklichkeit kein Leiden ist, und der Glaube an fiktive Substanzen.[iv] Die scheinbare Unveränderlichkeit und Substantialität wurden von Nāgārjuna in den vorangegangenen Kapiteln, insbesondere in den Kapiteln 2, 12 und 17, eingehend destruiert.

Hier steht die Frage im Mittelpunkt, was rein und was nicht rein ist und wie eine solche Reinheit mit den Giften von Gier, Hass und Verblendung zusammenhängt. Denn durch diese Gifte werden nach der buddhistischen Lehre die fünf Komponenten des Menschen, die Skandhas, maßgeblich beeinflusst und oft sogar deterministisch bestimmt und pervertiert. Aber was ergibt sich aus der Ideologie der fiktiven Substanz, der Pseudo-Substanz, des Menschen?

 

Vers 23.4

Denn diese Plagen und Leiden gehören (als fiktive Substanzen) nicht zu irgendeinem Menschen. Und zudem kann es diesen Menschen gar nicht geben.

Oder existieren diese Plagen ohne irgendjemanden und vielleicht für niemanden?

 

Wenn man Plagen und Leiden fälschlich als Substanzen annimmt, so würden sie absolut und isoliert für sich unabhängig von einem Menschen existieren. Sie könnten auch fiktive substanzhafte Merkmale eines Menschen sein.

In diesem Vers wird die Verbindung der fälschlich dinghaft und als Entitäten angenommenen Plagen und Leiden zum Menschen untersucht. Aber aufgrund der vorigen Analysen gibt es solche Menschen als Entitäten oder Substanzen überhaupt nicht. Ein Mensch, den es nicht gibt, kann daher auch keine Merkmale haben. Wie sollen solche Plagen überhaupt als Merkmale existieren, wenn es keinen Träger der Merkmale gibt? Folglich existieren in der Wirklichkeit weder derartige fiktive Plagen und Leiden noch solche Menschen. Beide Entitäten sind nur fiktiv und durch Doktrinen künstlich erzeugt, also nur im verfälschten, völlig unklaren Geist vorhanden.

Alle Dinge und Phänomene sind nach Nishijima Roshi in der Welt eng miteinander verbunden, und daher kann eine gesonderte Existenz des Leidens nicht vorkommen. Er fasst zusammen: „Dies ist so, weil Leiden nicht ein Ding aus sich selbst ist. Es ist nur ein Urteil der Bewertung.“

Von besonders großer Bedeutung für die Wahrnehmung, das Denken und die Sichtweise ist natürlich die Ethik. Dazu zählt, was moralisch gut oder nicht gut ist, oder um es anders auszudrücken, was rein und was nicht rein ist. Es ist außerordentlich wichtig, ob die jeweiligen angeblichen Merkmale wie Unveränderlichkeit, Leiden und Substantialität verabsolutiert werden, oder ob die Wechselwirkung wirklich einbezogen wird. Die Verabsolutierung ethischer und moralischer Aspekte führt unweigerlich zu den Fehlentwicklungen von Gier, Hass und Verblendung. Starke Affekte wie Gier und Hass bewirken übrigens nach der aktuellen Gehirnforschung, dass Vernunft, Logik und Ethik in unserem neuronalen Netz weitgehend oder vollständig „abgeschaltet“ werden.

In diesem Kapitel geht es also um menschliche Einschätzungen und Bewertungen wie schön und hässlich, erfreulich und unerfreulich, redlich und unredlich sowie wahr und unwahr. Und es geht um rein und unrein im Hinblick auf Irrtümer, Täuschungen und Verwechslungen. Dabei stellen sich verschiedene Fragen: Wie können wir „objektiv“ Klarheit bei körperlichen, geistigen und psychischen Problemen gewinnen? Gibt es nicht doch absolute Wahrheiten, wie es auch die westliche Philosophie der Metaphysik zumindest teilweise behauptet hat? Und wie vermeidet man ideologische Simplifizierungen und dogmatische Verhärtungen, moralische Diffamierung anderer Menschen und extreme ideologische Konzepte? Kalupahana spricht nicht zufällig von Perversionen, die bei Doktrinen und Ideologien, in manchen Religionen, Weltanschauungen oder bei Vorurteilen auftreten.[v] So sind meines Erachtens zum Beispiel die Hexenverbrennungen des späten Mittelalters und der beginnenden Renaissance furchtbare Perversionen der christlichen Religion. Lehrt sie doch Wahrheit und Nächstenliebe, und es heißt: „Liebe deine Feinde wie dich selbst.“

Das sind zweifellos schwierige Fragen und Themen der buddhistischen Lehre, die Nāgārjuna in diesem Kapitel einer gründlichen Analyse und Klärung unterzieht. Wenn wir wie Gautama Buddha und Nāgārjuna das gemeinsame Entstehen in Wechselwirkung in unserem Leben einbeziehen, können wir nicht mehr von simplen dogmatischen Extremen ausgehen. In der westlichen Philosophie hat sich Nietzsche entschieden gegen dichotome Simplifizierungen von Ethik und Moral positioniert, vor allem in seinem Werk „Jenseits von Gut und Böse“. Wenn sich Moral zu Doktrinen und Dogmen verhärtet, besteht die große Gefahr der Instrumentalisierung, Disziplinierung und Entmündigung der Abhängigen. Aber Ethik soll keine Unfreiheit bewirken, sondern helfen, dass ein gutes Leben gelingt. Bei Nietzsche sind erstaunliche Parallelen zu Nāgārjunas Kritik an substantialen und plakativen Lehren erkennbar. Dies ist umso beachtlicher, da das MMK schon vor über 1.700 Jahren verfasst wurde.

Nāgārjuna geht davon aus, dass die Phänomene und Dinge dieser Welt, des Menschen und unseres Lebens in Wechselwirkung und mit entsprechenden Verursachungen entstanden sind. Sie wirken hier und jetzt und verändern sich laufend. Wenn man ein statisches unveränderliches Selbst, eine unveränderliche Substanz oder Essenz annimmt, so ist das ein gravierender Fehler der Vertauschung und Verfälschung. Dann wäre die Befreiungslehre Buddhas sinnlos, weil es ja gar keine Veränderungen und Lernprozesse geben könnte. Dann können unsere Plagen und Schmerzen trotz des Achtfachen Pfades nicht zur Ruhe kommen. Das widerspricht radikal den realen Erfahrungen der Menschen seit 2.500 Jahren. Nāgārjuna sagt am Ende dieses Kapitels:

 

Vers 23.25

Denn falls für irgendjemanden irgendwelche Plagen mit fiktiver Eigen-Substanz gar nicht aus sich selbst entstanden sind, fragt sich,

wie nämlich (diese Plagen) aufgegeben werden könnten. Wer wird ein nicht-existierendes Seiendes aufgeben?

 

Was will er uns damit sagen? Wenn irgendwelche statischen, substanzhaften und dadurch fiktiven Plagen gar nicht entstanden sind, fragt sich, ob und wie diese Plagen überhaupt beendet werden könnten und müssten. Denn sie wären ohnehin nur ein irreales Produkt des Geistes, das durch die unwahre Doktrin des Substantialismus entstanden ist. In diesem Fall kann es auch niemanden geben, der solche nicht-realen Plagen beendet.

Nishijima Roshi erklärt: „Schmerz ist nur das, was wirklich ist, unabhängig von Ideologien, ob der Schmerz zum Beispiel eine eigenständige Existenz habe.“ Derartige Definitionen von Schmerz würden wir weitgehend in unserem Geist selbst erzeugen. Die wirkliche Existenz einer Welt im Sinne eines materiellen Behälters wird nicht durch die wahre Bedingung des Lebens bestätigt. „Es ist bei der Ideologie einer solchen unnatürlichen Welt unmöglich, dass wir im Leben in irgendeiner Weise vorankommen“, betont Nishijima.

Aber wie können wir uns selbst wirksam von unseren Verirrungen und den Plagen des Lebens befreien? Wir brauchen dazu den klaren Willen, uns von Scheinwahrheiten und Ideologien zu lösen. Daher ist die Suche nach der psychischen, ethischen und spirituellen Wirklichkeit so wichtig. Sie wird maßgeblich durch eine wirksame Achtsamkeit und ethisch klares Handeln ermöglicht.


[i] Mylius, Klaus: Wörterbuch Sanskrit-Deutsch

[ii] Nāgārjuna verwendet hier das Wort shubha, das sich nach Mylius übersetzen lässt als „schön, schmuck, angenehm, erfreulich, günstig, tüchtig, reich, redlich und wahr“.

[iii] Nyanaponika: Die Lehrreden des Buddha aus der Angereihten Sammlung: Anguttara-Nikaya

[iv] Nāgārjuna: The Philosophy of the Middle Way (Übersetzer: David J. Kalupahana), S. 65ff.

[v] Nāgārjuna: The Philosophy of the Middle Way (Übersetzer: David J. Kalupahana), S. 312ff.